Praktisches Handeln

Das Projekt „Praktisches Handeln und Kulturtechniken für Menschen mit multiplen Vermittlungshemmnissen, auch mit Sprachbarrieren“  beschäftigt erwerbsfähige Leistungsbezieher aus dem Leistungsbezug nach SGB II in einer Arbeitsgelegenheit (AGH) mit Mehraufwandsentschädigung in verschiedenen Beschäftigungsfeldern.

Projektdauer:

01.08.2019 – 31.07.2020

Projektziele:

  • Feststellen des Standes und des Umfangs der Beschäftigungsfähigkeit, der vorhandenen Voraussetzungen der Teilnehmenden für den Arbeitsmarkt, wie z. B. Bildungs- und Ausbildungsstand, Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten
  • Schrittweise Heranführung an die Bedingungen des ersten Arbeitsmarktes
  • Erkennen von Interessenschwerpunkten und Ressourcen
  • Förderung der sozialen Integration

Zielgruppe:

  • erwerbsfähige Leistungsbezieher aus dem Leistungsbezug nach SGB II, auch Menschen mit Sprachbarrieren

Projektaktivitäten:

  • Handwerkliche Arbeiten zur Herstellung von Beschäftigungsmaterialien und saisonale Dekorationsartikel aus Holz und Stoff für Magdeburger Alten- und Pflegeheime
  • Vermittlung von Arbeits- und Lebensritualen, wie Pünktlichkeit, Ordnung und Sauberkeit

Standort:
Nicolaiplatz 6
39124 Magdeburg

Ansprechpartner:
Annegret Maschmeier (Anleiter)
0391 – 99 04 66 55
a.maschmeier@awo-spi.de

Beruf schafft Zukunft

Ziel:

Ziel des durch die EU geförderten WiSo-Partner-Projekts zur Stärkung des sachsen-anhaltischen Arbeitsmarktes I „Beruf schafft Zukunft“ ist die gezielte Vorbereitung von Migrant*innen auf  eine Ausbildungsaufnahme, vornehmlich im Bereich Pflege. Die Gruppe der Migrant*innen umfasst dabei alle aktuell Zugewanderten, Flüchtlinge, EU-Bürger, Menschen aus anderen Drittstaaten oder Spätaussiedler. Ausgeschlossen sind Migranten zweiter oder dritter Generation. Wichtige Bausteine  des Projektes sind die Sprachförderung sowie die Berufsorientierung und –vorbereitung.

Struktur des Projekts:

Das Projekt „Beruf schafft Zukunft“ ist konzipiert als einjährige Vorschaltmaßnahme zur Vorbereitung auf die Ausbildungsaufnahme im jeweils folgenden Jahr.

Vorgesehen ist eine Teilnehmergruppe von 16-20 Personen. Das Projekt gliedert sich in die Bereiche Sprachqualifikation und Berufsorientierung inklusive Praktika. Als Projektzeitraum ist die Dauer eines Schuljahres geplant. Die Teilnehmenden erhalten bei Bedarf eine spezielle Deutsch-Sprachförderung, die auf dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GER) basiert und mit einem telc-Zertifikat „Deutsch B1“ oder „Deutsch B2“ abschließt. Die Berufsorientierung umfasst neben allgemeiner Orientierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt  auch fachtheoretischen und fachpraktischen Unterricht sowie Praktika im Bereich Pflege. Für die Ausbildung haben wir bereits Kooperationen mit anerkannten Ausbildungsträgern, der Fit-Bildungs-GmbH in Magdeburg und der Euroschule in Halle geschlossen.

Nach dem Abschluss der Ausbildung stehen den Teilnehmenden verschiedene Möglichkeiten der beruflichen Integration offen. Es  ist der sofortige Einstieg in den Beruf AltenpflegehelferIn möglich. Daneben berechtigt der Abschluss Altenpflegehelferin in Sachsen-Anhalt zum Zugang zur Ausbildung Altenpflegerin. Bei entsprechenden Leistungen ist die Anrechnung der einjährigen Ausbildung zum/zur AltenpflegehelferIn und somit die Reduzierung um ein Jahr möglich.

Angaben zur Zielgruppe:

Das Projekt richtet sich an MigrantInnen ab 18 Jahren, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben bzw. sich in der Arbeits- und Berufswelt orientieren. Die Gruppe der Migrantinnen umfasst dabei alle aktuell Zugewanderten, Flüchtlinge, EU-Bürger, Menschen aus anderen Drittstaaten und Spätaussiedler. Die TN müssen über ein Deutsch-Sprachzertifikat mindestens A2 und eine Berechtigung zur Teilnahme an einem berufsbezogenen Deutschsprachmodul gemäß § 4 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1a/1b der Verordnung über die berufsbezogene Deutschsprachförderung (DeuFöv) verfügen.

Zulassungsvoraussetzungen:

  • sprachliche Grundlage von mind. A2 (nach GER) wird durch Sprachkursträger als objektive, neutrale Instanz überprüft bzw. mit anerkanntem Sprachzertifikat nachgewiesen
  • Interesse an einer Ausbildung im Bereich Pflege
  • Hauptschulabschluss oder anerkannter gleichwertiger Abschluss im Heimatland
  • Feststellen einer positiven Eignungsprognose

Laufzeit:

  1. Durchgang: 01.2018 – 08.2018
  2. Durchgang: 09.2018 – 08.2019
  3. Durchgang: 09.2019 – 08.2020
 Ansprechpartner:

Projektkoordination:
Gabriele Kern
Tel.: 0391 79 29 56 12
Email: g.kern@spi-ost.de

Projektmitarbeiter für Magdeburg:
René Franke
Tel.: 0391 79 29 56 12
Email: r.franke@spiost.de

Projektassistenz für Magdeburg:
Ines Meyer
Tel.: 0391 79 29 56 11
Email: i.meyer@spi-ost.de

Ansprechpartner:

Projektmitarbeiter für Halle:
Mathias Fischer
Tel.: 0345 12 27 23 74
Mobil: 01590/44 99 780
Email: m.fischer@spi-ost.de

Projektassistenz für Halle:
Nabeel Al Ali
Tel.: 0345 12 27 23 74
Email: a.nabeel@spi-ost.de

Na-Le-Wo

Das Projekt „Na- Le- Wo – Nachbarschaftsgärtnerinnen und –Gärtner gestalten wohnortnahe Lern- und Wohlfühlorte“ ist ein Teilprojekt des Netzwerkes INABIS. Es wird im Rahmen  BIWAQ –  „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier durchgeführt. „BIWAQ“ ist ein ESF-Bundesprogramm des BMUB. BIWAQ verbessert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des BMUB die Chancen von Bewohnerinnen und Bewohnern in benachteiligten Stadtteilen.

Das INABIS Netzwerk wird unter der Koordination der Landeshauptstadt Magdeburg mit 5 weiteren Netzwerkpartnern durchgeführt. Es vereinigt wichtige Akteure in den Soziale- Stadt- Gebieten in den Sozialräumen Magdeburg Südost und Magdeburg Nord. Es widmet sich der Aufgabe der Ein- oder Wiedereingliederung von benachteiligten Personengruppen in den Arbeitsmarkt sowie der Verbesserung der sozialen Teilhabe.

Projektdauer:

01.05.2015 – 30.04.2018

Ziele des Projektes:

  • Verbesserung und Aufwertung des Wohnumfeldes
  • Die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit langzeitarbeitsloser Menschen
  • Die Schaffung von Mehrwerten in den Wohnquartieren durch das Angebot der Begleitung und Unterstützung von Familien bei der Gestaltung von wohnortnahen Orten für Familienfreizeiten, beim Anbau verschiedenster Gemüse- und Obstsorten, bei der Herstellung selbstgemachter, gesunder Lebensmittel wie z. B. Marmeladen, Gelees, Konservierung von Gemüse durch Anwenden von herkömmlichen Konservierungsmethoden – Generationen lernen Voneinander und Miteinander.
  • Die Gewinnung von Teilnehmende zur Integration in Arbeit mit Unterstützung der Netzwerkpartner
  • Beratungsangebote

Zielgruppe:

  • Benachteiligte Personen in den Wohnquartieren
  • Langzeitarbeitslose Menschen

Projektaktivitäten:

  • Anlegen von naturnahen Lern-, Spiel-, und Wohlfühlorten an öffentlich zugänglichen Orten in den Programmstadtteilen wie z. B. Anlegen von Sinnespfaden, Kräuterspiralen, Experimentierbeeten
  • niedrigschwelliger Angebote in unterschiedlichen Betätigungsfeldern, z. B. Durchführen von Beschäftigungsangeboten in Kindereinrichtungen zur Thematik sinnvoller Umgang mit Ressourcen, handwerkliche Angebote im Bereich Holz, Angebote im Bereich Gestaltung und Pflege von Grünflächen,
  • Anbau von einheimischem Obst und Gemüse, Herstellung gesunder Lebensmittel aus eigenem Anbau (Marmelade, Gelee, Mus, Salat), Erlernen herkömmlicher Konservierungsmethoden, Gestaltung von Orten für Familienfreizeiten, Kreativangebote
  • Angebote verschiedener Veranstaltungen zu Themen Gesundheit, Vorsorgevollmacht, Organspende, Sucht, Bastelangebote für Eltern und Kinder

Standort:
Moritzstraße 2
39124 Magdeburg

Ansprechpartner:
Projektmitarbeiterin
Frau Tamara Barroso-Munk
Email: t.barroso-munk@spi-ost.de

AGH „Umweltbotschafter“

In das Projekt sind 12 Männer und Frauen integriert, die in Einrichtungen Angebote zum sinnvollen Umgang mit Ressourcen durchführen

Laufzeit

01.11.2017 – 31.10.2018

Projektziele:

  • Heranführung der Teilnehmenden an den Arbeitsmarkt durch Abbau möglicher Vermittlungshemmnisse sowie durch den Aufbau, die  Aufrechterhaltung und Festigung der Beschäftigungsfähigkeit
  • Erkenntnisse über eigene Interessenschwerpunkte entdecken,  gesellschaftliche Integration fördern
  • Eröffnen neuer beruflicher Perspektiven
  • Fördern der Motivation zur Aufnahme einer Beschäftigung
  • Gewinnen von Erkenntnissen im sinnvollen Umgang mit Ressourcen
  • Heranführen der Kinder an den sinnvollen Umgang mit Ressourcen

Zielgruppen:

  • Langzeitarbeitslose Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
  • Kinder in den Einrichtungen

Aktivitäten

  • Planen, Durchführen und Nachbereiten von Miniprojekten und Experimenten in Kitas und Grundschulen zur Thematik Ressourcen wie Wasser, Energie, Wärme
  • Projekte zum Umgang mit recycelbaren Wertstoffen

Standort:
Nicolaiplatz 6
39124 Magdeburg

Ansprechpartner:
Jeannette Lohmann
Email: j.lohmann@spi-ost.de

PROCHANCE: Chancengleichheit für stark benachteiligte Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, insbesondere Roma in Magdeburg.

Projektdauer:

01.01.2015 – 31.12.2017

Projektziele:

  • Begleitung und Unterstützung individueller Integrationsabläufe
  • Ermutigung der Kinder und Jugendlichen, Fähigkeiten und Talente zu entfalten
  • Entwicklung einer Willkommenskultur in der Aufnahmegesellschaft, Verständnis für soziale und kulturelle Vielfalt
  • Gewinnung, Schulung und Einsatz von Ehrenamtlichen Integrationpaten/-innen für alle Lebensbereiche
  • Öffentlichkeits- und Aufklärungsarbeit über Migration und Flucht

Zielgruppen:

  • Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und deren Familien mit Unterstützungs- und Begleitungsbedarf bei der sozialen, beruflichen und Bildungintegration
  • Einheimische Befölkerung im sozialen Umfeld/Gemeinwesen

Angebote für Familien mit Migrationshintergrund:

  • Begleitung bei Behördengängen, bei der Wohnungssuche, beim Ausfüllen von Formularen, bei der Beschaffung von Einrichtungsgegenständen
  • Unterstützung bei der Wahl der Kinderbetreuungseinrichtung, der Schule, geeigneter Freizeit- und Sportangebote
  • Unterstützung und Begleitung bei der Integration in Ausbildung und Beschäftigung

Angebote für Paten oder Patinnen:

  • Schulung zum ehrenamtlichen Paten/zur ehrenamtlichen Patin für unterschiedliche Lebensbereiche (Schule, Wohnen, Kinderbetreuung, Freizeit, Ausbildung, Beschäftigung)
  • Einsatz als ehrenamtliche Patin / ehrenamtlicher Pate zur Begleitung der Integrationsprozesse

Projektaktivitäten:

  • Vermittlung von Patinnen und Paten an interessierte Personen und Familien
  • Alphabetisierungskurse, Angebot zur Verbesserung des Spracherwerbs
  • Unterstützung bei Hausaufgaben, Lern- und Nachhilfeangebote
  • Freizeitaktivitäten wie Fotowerkstatt, Lesezirkel, Schreibwerkstatt, Traditionelles Tanzen, Ausflüge in die Stadt und in die nähere Umgebung, gemeinsam Magdeburg entdecken und kennenlernen
  • Vorbereiten und Durchführen von Traditionellen Festen im Rahmen der Gemeinwesenarbeit
  • Gemeinsam Sitten, Traditionen und Bräuche kennenlernen
  • Gemeinsam mehr Verständnis füreinander Entwickeln

Standort:
Nicolaiplatz 6
39124 Magdeburg

Ansprechpartner:
Edna Pevestorf
PROCHANCE-Projektleiterin
Tel.: 0391 – 99 04 66 50
e.pevestorf@spi-ost.de

Natalya Nielebock
PROCHNCE-Projektmitarbeiterin

Sozialer Treff: Informations- und Beratungszentrum – MoNi

In das Projekt Sozialer Treff: Informations- und Beratungszentrum – MoNi ist eine Arbeitsgelegenheit mit 12 Teilnehmenden integriert.

Projektdauer:

01.08.2016 – 31.10.2017

Projektziele:

  • Heranführung der Teilnehmenden an den Arbeitsmarkt durch Abbau möglicher Vermittlungshemmnisse sowie durch den Aufbau, die  Aufrechterhaltung und Festigung der Beschäftigungsfähigkeit
  • Erkenntnisse über eigenen Interessenschwerpunkte entdecken,  gesellschaftliche Integration fördern
  • Eröffnen neuer beruflicher Perspektiven
  • Fördern der Motivation zur Aufnahme einer Beschäftigung

Zielgruppe:

  • Langzeitarbeitslose Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
  • Mitarbeiter/-innen und Kinder in den Einrichtungen

Projektaktivitäten:

Angebot der Beschäftigung in unterschiedlichen Miniprojekten

  • „Gesundheitsangebote“
  • Vorbereiten und Durchführen eines Angebotes- Gesundes Frühstück- in einer Grundschule
  • Durchführen eines zusätzlichen Bewegungsangebotes – Bolzen mit dem Ball – in einer Kita
  • Vorbereiten und Durchführen eines Bastelangebotes zum Thema – Gesundheit – in einem Hort
  • „Schülerbibliothek“
  • Aufbau und Betreiben einer Schülerbibliothek in einer Grundschule
  • „Spieleausleihe“
  • Ausleihen von Spielmaterialien in den Pausen
  • Themencafé
  • Unterstützung beim Betreiben eines Themencafés

Zusätzlich unterstützen die Teilnehmenden Aktivitäten in den Stadtteilen wie Feste von Partnereinrichtungen und Stadtteilfeste.

Standort:
Moritzstraße 2
39124 Magdeburg

Ansprechpartner:
Renè Franke
r.franke@spi-ost.de

AGH „Ressourcenberater-innen“

In das Projekt sind 8 Männer und Frauen integriert, die in Einrichtungen Angebote zum sinnvollen Umgang mit Ressourcen durchführen

Laufzeit

15.10.2016 – 14.10.2017

Projektziele:

  • Heranführung der Teilnehmenden an den Arbeitsmarkt durch Abbau möglicher Vermittlungshemmnisse sowie durch den Aufbau, die  Aufrechterhaltung und Festigung der Beschäftigungsfähigkeit
  • Erkenntnisse über eigene Interessenschwerpunkte entdecken,  gesellschaftliche Integration fördern
  • Eröffnen neuer beruflicher Perspektiven
  • Fördern der Motivation zur Aufnahme einer Beschäftigung
  • Gewinnen von Erkenntnissen im sinnvollen Umgang mit Ressourcen
  • Heranführen der Kinder an den sinnvollen Umgang mit Ressourcen

Zielgruppen:

  • Langzeitarbeitslose Menschen mit und ohne Migrationshintergrund
  • Kinder in den Einrichtungen

Aktivitäten

  • Planen, Durchführen und Nachbereiten von Miniprojekten und Experimenten in Kitas und Grundschulen zur Thematik Ressourcen wie Wasser, Energie, Wärme
  • Projekte zum Umgang mit recycelbaren Wertstoffen

Standort:
Nicolaiplatz 6
39124 Magdeburg

Ansprechpartner:
Jeannette Lohmann
0391 – 99 04 66 53
j.lohmann@spi-ost.de

Stadtteillotsen

Das Projekt Stadtteillotse ist ein Projekt zur Aktivierung und Begleitung von ehrenamtlichem Engagement. Es ist in den Stadtteilen Magdeburg Alte und Neue Neustadt verortet.

Projektdauer:

01.07.2015 – 31.12.2016

Projektziele:

  • Gewinnung und Schulung von ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund
  • Aufbau eines Netzwerkes von freiwilligen und ehrenamtlichen Stadtteilpaten
  • Aktivierung und Verfestigung der Selbsthilfekräfte der Zuwanderer sowie die Stärkung ihrer Potentiale und Kompetenzen
  • Erhöhung der Integrationsbereitschaft neu zugewanderter Personen
  • Schaffung eines stabilen Integrationsnetzwerkes aller Akteure und Weiterbestehen des Netzwerkes nach Projektende
  • Interkulturelle Öffnung und Förderung der interkulturellen Kompetenz bei Zuwanderern und Aufnahmegesellschaft zur
  • Schaffung einer Willkommens- und Anerkennungskultur in allen gesellschaftlichen Bereichen unter Vernetzung zahlreicher Akteure der Integrationsarbeit in der Landeshauptstadt Magdeburg und Nutzung von Synergieeffekten.

Zielgruppe:

  • Menschen mit Migrationshintergrund, Geflüchtete
  • Einheimische Bevölkerung

Projektaktivitäten:

  • Unterstützung von Menschen mit Migrationshintergrund bei schwierigen Behördenfragen, aber auch bei für sie unverständlichen oder nicht zu bewältigenden Alltagsproblemen
  • Aufbau von persönlichen Verhältnissen der Paten zu Migrantenfamilien, um sie – metaphorisch gesprochen – an die Hand zu nehmen bei der Bewältigung der Alltagsprobleme
  • Begleitung der Integration von Migrantinnen und Migranten im Wohnumfeld
  • Heranführen der Menschen mit Migrationshintergrund an örtliche Einrichtungen und Angebote (Sport und andere Vereine, Schulen,  Kitas, Jugendclubs  a.)
  • Transparentmachen der Lebens- und Arbeitsrituale in Deutschland
  • Förderung eines friedlichen Zusammenlebens und Abbau von Ausgrenzung und Intertoleranz durch gemeinsame Aktivitäten
  • Nutzung vorhandener gemeinwesenorientierter Strukturen (Gemeindezentren, Jugendzentren u. a.) zum Abbau von Ausgrenzung und von Intoleranz

Kontakt:

Herr Eberhardt Klees
e.klees@spi-ost.de

Stadtteilmanagement Magdeburg Neustädte Feld

Das Projekt wurde mit Mitteln der Landeshauptstadt Magdeburg zur Förderung von Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf „Die Soziale Stadt“ gefördert.

Beendet am 31.12.2012

Projektinhalte:

  • Bündeln der Aktivitäten aller Akteure im Stadtteil, Aufbau eines Netzwerkes
  • Unterstützung der Akteure im Stadtteil
  • Aufbau und Etablierung von Angeboten in den Bereichen Freizeit, Gesundheit und Bildung

Bürgerarbeit

Das Projekt wurde mit Bundesmitteln gefördert.

Im Rahmen des Projektes Bürgerarbeit wurden zusätzliche Arbeitsplätze im öffentlichen Interesse bereitgestellt. Drei langzeitarbeitslose Frauen wurden in das Projekt integriert.

Beendet am 31.12.2012

Arbeitsfelder der Bürgerarbeiterinnen:

  • Unterstützung der Stadtteilmanagerin im Neustädte Feld
  • Unterstützung bei der Vorbereitung, bei der Begleitung sowie Nachbereitung von Angeboten in den Räumlichkeiten des Stadtteilmanagements
  • Jahreszeitliche Ausgestaltung der Räumlichkeiten des Stadtteilmanagements
  • Gestaltung der Räume in Bezug auf die Angebote

BIWAQ Netzwerkprojektes „MEHRLiN – Mehr Lebensqualität in der Sozialregion Nord“

Die AWO SPI gGmbH koordinierte das Netzwerkprojekt und begleitete zusätzlich das Teilprojekt „Gesundheitsmanagement in der Sozialwirtschaft“. Es wurde mit Mitteln des BVA und des Jobcenters der Landeshauptstadt gefördert.

Im Netzwerkprojekt „MEHRLiN“ schlossen sich 6 Träger der Landeshauptstadt zur Umsetzung der nachfolgenden Ziele zusammen:

  • Stärkung der lokalen Ökonomie
  • Verbesserung der Chancengleichheit und soziale Integration
  • Soziales Kapital als stabilisierende Ressource nachhaltiger Stadtteilentwicklung Profilieren
  • Unterstützung Stadtteil-/ Quartiersmanagement
  • Personelle und materielle Ressourcen der Projektpartner gemeinsam nutzen

Zielgruppen des Projektes waren:

  • Migrant/-innen, ALG II – Empfänger/-innen, Jugendliche,

Schüler/-innen ab Klasse 8, Menschen mit Behinderung, Alleinerziehende

Ziele des Teilproektes „Gesundheitsmanagement in der Sozialwirtschaft waren:

  • Gewinnung von Kooperationspartnern im Quartier
  • Planung und Etablierung niedrigschwelliger Gesundheitsangebote für Kinder, Jugendliche Erwachsene und Senioren für das Gemeinwe4sen und in Kooperation mit sozialen Einrichtungen
  • Kooperation mit Netzwerkpartnern zur Einführung eines gemeinsamen Gesundheitsmanagements
  • Integration einer Arbeitsgelegenheit mit 16 Teilnehmenden und Ausbildung der Teilnehmenden zu Gesundheitshelferinnen und Gesundheitshelfern zur Unterstützung bei der Umsetzung der Angebote

„Jobbrücke und Jobchance – Beratungsstelle und Arbeitsvermittlung von Bleibeberechtigten und Geduldeten in Arbeit und Ausbildung“

Das Projekt wird im Rahmen des XENOS-Sonderprogramms Bleiberecht II durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Projektende: 30.06 2015

Zielgruppen des Projektes waren:

  • Bleiberechtigte und Geduldete

Projektziele waren:

  • Integration von Bleibeberechtigten und Geduldeten in Arbeit bzw. Ausbildung
  • Erhöhung der Nachhaltigkeit eines Beschäftigungs- bzw. Ausbildungsverhältnisses
  • Vermittlung der o. g. Zielgruppe in die ESF-BAMF-Sprachkurse
  • Sensibilisierung der regionalen Unternehmen auf die Bereitschaft zur Einstellung der Zielgruppe
  • Fachschulungen der Arbeitsverwaltungen zur Arbeitsmarktintegration von Bleibeberechtigten und Geduldeten