Das Familienprojekt findet in Nordsachsen bis Ende 2020 statt und knüpft an das vergangene präventive Medienprojekt „k.NIF“ an. Es bietet Unterstützung im Bereich der Medienerziehung für Kinder/Jugendliche und deren Eltern/Bezugspersonen. Es wird durchgeführt von der AWO SPI GmbH und gefördert von der deutschen Fernsehlotterie.
„Auch viele Eltern und andere Bezugspersonen wünschen sich mehr Informationsangebote, um Kindern den Umgang mit der digitalen Welt besser vermitteln zu können.“ (aus dem Drogen- und Suchtbericht 2018, herausgegeben von der Drogenbeauftragten Marlene Mortler der Bundesregierung)
Hier setzt das Familienprojekt „Wilde Medien“ an. Eltern sollen in Fragen der Medienerziehung gestärkt werden. Medien sind allgegenwärtig, die Kinder sind dort alltäglich unterwegs, die Eltern ebenso. Aber was heißt es medienkompetent zu erziehen? Viele Familien fühlen sich hier überfordert.
Das Familienprojekt „Wilde Medien“ macht es sich zur Aufgabe Zeit und gemeinsame Erlebnisse zu schaffen durch familienorientierte Workshops oder auch Elternabende. Medienwissen wird spielerisch vermittelt, sowie deren Potenziale und Herausforderungen. Aber vor allem will das Projekt den Familien Handlungsanregungen mit auf den Weg geben.
Wie? Durch Aktionen, die Medien mit Natur bzw. Bewegung verbinden. Durch digitale Schnitzeljagden, das sog. Geocaching. Hier sucht man mittels Smartphones die Caches, also Schätze. Auch andere Aktionen sind in Planung. Dazu gibt es demnächst weitere Infos auf der Homepage www.wildemedien-projekt.de.
Angeleitet wird das Projekt zwei Jahre lang von Frau Torres Lupp, der ehemaligen Studioleiterin des SAEK Torgau, und anderen Experten und Expertinnen der Medienpädagogik und Erlebnispädagogik.
Kontakt:
Isabel Galindo
Ludwig-Hupfeld-Str. 16,04178 Leipzig
Mobil: 01590 4499771
Mail: i.galindo@spi-ost.de